Friedrich Hölderlin
Gedichte
 

DAS BUCH

Hölderlins Gedichtband aus dem Jahre 1826 in einer Neuausgabe. 

›Gedichte‹ enthält über sechzig Dichtungen und das Dramenfragment ›Der Tod des Empedokles‹: enthalten sind ›An die Natur‹, ›Der Gott der Jugend‹, die Elegie ›Der Wanderer‹ und die umstrittene Ode ›Der Tod fürʼs Vaterland‹. Drei Gedichte bilden die Einleitung, drei Gedichte, die der noch junge Hölderlin 1793 in Schillers Literaturzeitschrift ›Neue Thalia‹ veröffentlichen konnte: ›Das Schicksal‹, ›Griechenland‹ und ›Dem Genius der Kühnheit‹. Im Hauptteil treten die hochgelobte Ode ›An die Parzen‹ und ›Heidelberg‹ hervor, aber auch mehrere umfangreiche Dichtungen, das Briefgedicht ›Emilie vor ihrem Brauttag‹, die Liebeselegie ›Menons Klage um Diotima‹, ›Der Archipelagus‹, ein Gedicht in Hexametern, und das Fragment ›Der Rhein‹.

 

Ab 12.08.2025

ISBN 978-3-911717-14-4

Taschenbuch, 210 Seiten

12,00 €

»Die Ode ›An die Parzen‹ gehört zu den Wundern in deutscher Sprache.«

Marcel Reich-Ranitzki

»Hölderlins Ruhm: er ist der Dichter des Griechentums.«

»Jeder, der seine Werke liest, spürt, daß sein Griechentum anders, dunkler, schmerzhafter ist, als die strahlende Utopie von der Antike in der Renaissance und in der Aufklärung. Sein Griechentum hat aber weder mit dem langweiligen, inhaltsleeren, akademischen Klassizismus des XIX. Jahrhunderts noch mit der hysterischen Bestialisierung des Griechentums durch Nietzsche und den Imperialismus etwas zu tun.«

Georg Lukács

ÜBER DEN AUTOR — FRIEDRICH HÖLDERLIN

Johann Christian Friedrich Hölderlin, geboren 1770, war der Sohn des Klosterhofmeisters Friedrich Heinrich Hölderlin und der Pfarrerstochter Johanna Christiana Hölderlin, geborene Heyn. Hölderlin studierte zwischen 1788 und 1793 Theologie an der Universität Tübingen und arbeitete als Hauslehrer und Bibliothekar. In seiner großen Schaffensphase zwischen 1792 und 1807 veröffentlichte er Gedichte, Übersetzungen aus dem Griechischen und Lateinischen und den Briefroman ›Hyperion oder Der Eremit von Griechanland‹ (1797 und 1799).

Hölderlin veröffentlichte in den Literaturzeitschriften von Friedrich Schiller, hatte in Tübingen mit Hegel und Schelling studiert und war mit Goethe bekannt zu Lebzeiten blieb ihm dennoch der große Erfolg verwehrt. Seine Gedichte, seine Sprache und sein Griechentum waren eine Wiederentdeckung des 20. Jahrhunderts.

   

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